Nachdem das Weihnachtsfest und auch die Feiertage eine breite Palette an familiären Stolperfallen und potenziell explosiven Situationen bieten und nicht alle HörerInnen Episode 13 kennen, wird diese Folge nun knapp vor Weihnachten nochmals veröffentlicht.
Darin hört ihr, wie man einiges an Zündstoff für eine Zeit, die eigentlich besinnlich sein sollte, hinausnehmen kann.
Was ihr in dieser Episode erfahrt
Konkret sehen wir uns an:
Links und Ressourcen
Links
PDF: Weihnachtstipps: www.adhshilfe.net/weihnachtstipps
ADHS-Family Elterntraining (Aufbau, Inhalt und Anmeldung): www.adhshilfe.net/kurs
Podcast 29 zum ADHS-Family-Kurs (Elterntraining): https://adhshilfe.net/29-der-adhs-family-online-kurs/
Videos und weitere Ressourcen
"Gehirnvideo" (Erklärvideo für Kinder): https://adhshilfe.net/gehirnvideo/
Video "ADHS kingerecht erklärt":
https://adhshilfe.net/symptome-und-staerken-video/
Lehrervideo: https://adhshilfe.net/lehrervideo
Video “Aushandeln von Regeln und Grenzen“ - https://www.facebook.com/adhsfamily/videos/446265270073258
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCfMBnBTJuyKxV19whjbuRKQ
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Meine Telefonnummer: 0043 676 495 84 65
Sehr wertvoll für Familien mit Autismus-/ADHS-Genetik über mehrere Generationen!
„Trallala-Freigeister“, also Erwachsene
, die mit ihrem Chaos (das sie „Kreativität“ oder „Spontanität“ nennen) überlasten regelmäßig die Stress-Resilienz ihres Umfeldes, das meist sehr von einem „erwartbaren“ Ablauf profitiert.
Die Wirkung Nor-/Adrenalin zur Freisetzung von Power, die man zur Überwindung von spontan auftauchenden „Hindernissen“ benötigt, hat leider auch einen Rückgang der Fähigkeit zur Selbstregulation zur Folge.
„Trallala-Freigeister“ können diesen Stress häufig produktiv zur Lösung der Problem nutzen, werden aber oft unerträglich laut, hektisch etc. und vor allem unterschwellig aggressiv.
Zusammen mit den durch die „Trallala-Freigeister“ gestressten Kindern, Partnern, Verwandten, schaukelt sich also eine explosive Ladung auf, die beim „Überlauf des Stess-Eimers“ in verbale oder sogar körperliche Gewalt umschlagen kann.
Hierbei ist meist unerheblich ob die Eltern / Kinder eher hochfunktionale ADHS-ler oder hochfunktionale Autisten sind.
Viel wichtiger ist, dass sie sich des eigenen Wesens bewußt sind.
Der günstigste aber auch seltenste Weg ist, wenn die Eltern oder Großeltern schon mit 3 bis 5 Jahren als neurodivergent (Autisten, ADHS-LER, ….) erkannt wurden und so in positivem Bewußtsein ihres „anders Seins“ aufwachsen.
Eine frühe und fortlaufende Psychoedukation hilft, Depressionen, Ängste, Burnout, Opposition, Sucht etc. zu vermeiden aber vor allem eine gut Selbstwahrnemung zu entwickeln, die ein Rücksichts-/Respektvolles Miteinander ermöglicht.
Wer oder wessen Angehörige den idealen Verlauf im Leben von neurodivergenten Menschen nicht erleben durfte,
hat Annas Podcast gehört und gerade diesen Kommentar gelesen.