Manifest – meine ethische Grundhaltung

Mein Ziel ist es, betroffenen Eltern wertvolle und umsetzbare Inhalte weiterzugeben.

Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, wie steinig der Weg für Eltern von einem Kind mit ADHS ist. Viele betroffene Mütter und Väter klammern sich deshalb oft an jeden Strohhalm, probieren die abstrusesten Therapien oder kaufen die aussichtslosesten Produkte.

Das macht mich immer wieder traurig, denn damit geht wertvolle Zeit verloren, die für eine sinnvolle Begleitung genutzt werden könnte. Zeit, in der zusätzliche Störungen wie Depressionen, Suchtverhalten und vieles mehr entstehen können.

Mir ist es daher wichtig,

  • nur die Lösungsansätze und Therapien für ADHS weiterzugeben, von denen ich in meinem Innersten überzeugt bin
  • unabhängig zu sein. Ehrliche Empfehlungen abzugeben ist nur möglich, wenn ich weder Verbindungen zur Pharmaindustrie noch zu Anbietern von diversen Therapieverfahren habe.
  • zu betonen, dass der Weg, den meine Familie und ich gegangen sind, nicht der Königsweg ist. Denn den Königsweg gibt es nicht. Jedes Kind ist ein Individuum und wächst unter ganz einmaligen Bedingungen auf. Bedingungen, die sich von der Lebenssituation anderer Kinder unterscheiden. Eltern von Kindern mit ADHS sollten deshalb versuchen den für ihr Kind geeigneten Weg zu finden.

Mein Ansatz, Familien mit ADHS zu helfen, kommt im Übrigen aus der Pädagogik, aus dem Gebiet also, das sich mit der Erziehung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Schon deshalb – aber auch aus einigen anderen Gründen – werdet ihr auf meiner Seite keine Informationen zur Wirkweise bestimmter Substanzen, keine Anleitungen zur Dosierung von Medikamenten, zur Umstellung von einem Medikament auf ein anders etc. finden. All das sind Fragen, die euer behandelnder Arzt/Therapeut beantworten sollte.

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